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Bekämpfung der Kirschessigfliege

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt die Forschungsvorhaben zur Bekämpfung der Kirschessigfliege finanziell.

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Die Kirschessigfliege befällt vorwiegend Weichobst, u.a. Brombeeren
Die Kirschessigfliege befällt vorwiegend Weichobst, u.a. BrombeerenWBI Freiburg
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Bei einer Konferenz im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) haben Ende November 2014 mehr als 40 Experten aus Bund und Ländern beraten, wie sich die von der Kirschessigfliege verursachten Schäden im Obst- und Weinbau eindämmen lassen. Der neue Schädling wurde in Deutschland erstmals 2011 nachgewiesen und hat sich aufgrund des milden Winters und der warm-feuchten Witterung im letzten Jahr in ganz Deutschland etabliert.

Die Kirschessigfliege befällt vor allem reifes Beerenobst und hat 2014 geschätzt bundesweit mehrere Millionen Euro Schaden verursacht. Einige Obstbauern haben den Anbau besonders anfälliger Obstarten bereits eingestellt. Das BMEL will deshalb die Forschung intensivieren und der Frage nachgehen, wie mit nichtchemischen Pflanzenschutzverfahren und der gezielten Anwendung zugelassener Pflanzenschutzmittel im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Verbesserungen erzielt werden können. Um die Eindämmung der Kirschessigfliege auch von wissenschaftlicher Seite zu unterstützen, wird das Julius Kühn-Institut seine Forschungen in diesem Bereich erheblich verstärken.

Zur Unterstützung aller Forschungsvorhaben wird das BMEL 2015 und in den Folgejahren jeweils zusätzlich
350 000 € bereitstellen.

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