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Erwerbsobstbau

Stein- und Beerenobst

Der April ist aus Pflanzenschutzsicht der arbeitsreichste Monat. Während der Obstblüte treten mit zunehmendem Vegetationsfortschritt viele Schaderreger auf. Sonnenreiche, trockene Witterung begünstigt Schad- und Nutzinsekten, häufige Regenfälle führen zu mehr Pilzinfektionen. Ab Ende der Blüte sind die Kulturen auf vorhandene Blattläuse und Schadraupen (insbesondere Frostspanner) sowie Spinnmilben zu kontrollieren. Zur Abwägung notwendiger Insektizidanwendungen sind die Bekämpfungsrichtwerte, früher Schadschwellen genannt, heranzuziehen.

Veröffentlicht am
Frostspannerraupe an Zwetschge
Frostspannerraupe an ZwetschgeMatthias Bernhart
Auf den Einsatz von Insektiziden sollte während der Blütezeit der Kulturen möglichst verzichtet werden. Ist eine Anwendung unumgänglich, dürfen nur als nicht bienengefährlich (B4) eingestufte Mittel zum Einsatz kommen; die Ausbringung sollte abends nach dem Bienenflug erfolgen. Im Folgenden werden Hinweise zu den wichtigsten Schaderregern gegeben. Für seltener oder nur regional auftretende Erreger ist auf die Hinweise bei den Landratsämtern zu achten. Steinobst Kleine Pflaumenlaus: Der Schlupf der Stammmütter ist bereits Mitte Februar erfolgt. Sie beginnen während der Blüte mit der Koloniebildung, sodass es früh zu Blattverkräuselungen kommen kann. Dieses Jahr steht letztmalig Pirimor Granulat (Aufbrauchfrist 30.04.22) für eine Anwendung...
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