Allgemeines
Mit der Pflanzenentwicklung zu Vegetationsbeginn fängt auch bei den daran angepassten Krankheiten und Schädlingen ein neuer Entwicklungszyklus an. Zur Abwehr können direkte und indirekte Maßnahmen ergriffen werden. Bäume und Sträucher sind weniger krankheitsanfällig, wenn sie unter optimalen Bedingungen wachsen können. Deshalb lohnt es sich, den Standort nach den jeweiligen Ansprüchen der Pflanzen auszuwählen und bei Neupflanzungen robuste, besser krankheitsresistente Sorten zu wählen. Bei den direkten Pflanzenschutzmaßnahmen sollte man nichtchemische Methoden bevorzugen, z.B. Ausschneiden kranker Astpartien, Einsatz einer Unkrauthacke, Fernhalten von Schädlingen (Schutznetze, Leimringe) oder Nützlinge gezielt einsetzen bzw. fördern. Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln ist als letzte Möglichkeit in Erwägung zu ziehen. Dabei umwelt- und nützlingsschonende Mittel verwenden. Eine Übersicht über die im Haus- und Kleingarten zugelassenen Produkte gibt der Beihefter „Haus und Kleingarten: Umwelt- und sachgerechter Pflanzenschutz 2019 " in der Mitte dieser Ausgabe. Die Anzahl der im Haus- und Kleingarten zugelassenen Mittel hat weiter abgenommen. Vor dem Einsatz eines langjährig angewendeten Produktes mit Hilfe des Beihefters überprüfen, ob dieses noch angewendet werden darf.
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