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Editorial

Die Kunst liegt im Auge des Betrachters

Liebe Leser, Buchsbaumzünsler und Buchsbaumtriebsterben haben manche Gartenbesitzer in den letzten Jahren verzweifeln lassen. Sie suchen händeringend nach Alternativen.

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Auf Seite 22 bis 24 stellen wir einige mögliche Buchsbaumersatzpflanzen genauer vor. Besondere Schnittmaßnahmen trimmen diese Pflanzen in Formen und Figuren, die nicht ihrer natürlichen Wuchsform entsprechen. Nur Gehölze mit hoher Schnittverträglichkeit eignen sich daher für Formschnitte. Diese Eigenschaft hat vor allem die Buchsbaumpflanze so beliebt gemacht. Formschnitte als Gartenkunst kennt man überwiegend aus Parks – insbesondere barocken Schlossgärten. Aber auch in Bauerngärten sind die Formschnittgehölze beliebt, z. B. als Beeteinfassung oder immergrüner Blickfang. Leider bieten solche lebenden Kunstwerke – mit Ausnahme der Beeteinfassungen – weder für die Artenvielfalt noch zur Selbstversorgung einen Nutzen und sind somit reine Gestaltungselemente. In naturnah gestalteten Gärten können sie deshalb auch störend wirken. Eine Alternative wären da Formspaliere aus Obstgehölzen: Hier hat man neben der Optik auch noch einen Obstertrag. Schade, dass Formobstgehölze in Gärten kaum noch eine Bedeutung haben.

Foto: Petsch

Rolf Heinzelmann

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