Kommentar
Die Mischung macht’s!
Die Natur macht es uns vor: Auf einer brach liegenden Fläche stellt sich bald eine bunte Pflanzengesellschaft ein, in der Blühpflanzen neben Gräsern und kriechenden Bodendeckern wachsen. Krankheiten und Schädlinge haben hier kaum eine Chance, da sie meist auf bestimmte Pflanzenarten spezialisiert sind, die auf so einer Fläche in weitem Abstand zueinander stehen. Dies wirkt einer Ausbreitung von Schaderregern effektiv entgegen.
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Diesen natürlichen Pflanzenschutz-Effekt können wir uns im eigenen Gemüsegarten zunutze machen. Hier haben sich bestimmte Mischkulturen bewährt, die sich gegenseitig fördern und gesund erhalten (siehe Schwerpunkt S. 6–13). Neben unterschiedlichen Durchwurzelungstiefen spielen dabei auch Ausscheidungen von Pflanzenwurzeln, verschieden hohe Nährstoffansprüche und bei Leguminosen die Fähigkeit der Fixierung von Luftstickstoff im Boden eine Rolle. Gestaffelte Wuchshöhen und eine dichte Bepflanzung sorgen für eine optimale Ausnutzung der Fläche und gleichzeitig für einen gut bedeckten Boden, der vor Austrocknung geschützt ist. Nutzt man darüber hinaus den günstigen Einfluss von Kräutern mit ihren Duftstoffen und das Nahrungsangebot bestimmter...
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