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Alter Brauch

Ostereier natürlich färben

Im Artikeldienst „Hauswirtschaft, Landfrau, Landjugend" der aid-Informationen vom 14.3.1953 findet sich zum Färben von Ostereiern folgende Originalmeldung (Auszug): „Was zum Ostereierfärben gebraucht wird, ist im bäuerlichen Haushalt vorhanden. Es kostet nichts und bereitet viel Freude – den großen und den kleinen Kindern.

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Verzierungen lassen sich vor dem Färben mit Wachs oder Zitronensaft auftragen, Blattmuster beim Färben mit Nylonstrümpfen fixieren
Verzierungen lassen sich vor dem Färben mit Wachs oder Zitronensaft auftragen, Blattmuster beim Färben mit Nylonstrümpfen fixierendrobacphoto/Shutterstock.com
Das bekannteste Färbemittel ist wohl die Zwiebelschale. Noch in der Generation unserer Eltern kannte jeder ihre Verwendung. Heute besteht bereits die Gefahr, dass die Hausfrau nach einer Gebrauchsanweisung fragt. Dabei ist die abfallende Zwiebelschale höchst einfach anzuwenden. Sie wird in Wasser geworfen und stehen gelassen. In kurzer Zeit bildet sich eine schokoladenbraune Brühe, in die die Eier eingelegt werden. Selbst in der kalten Brühe färben sich die Eier leuchtend braun. Man muss nur dafür Sorge tragen, dass die Färbeflüssigkeit allseitig Zutritt hat. Will man dem Ei einen marmorartigen Überzug in den verschiedenen Schattierungen von Braun geben, so legt man mehrere Zwiebelschalen um das Ei herum, umwickelt das Ganze mit einem...
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