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Editorial | Rolf Heinzelmann

Ein wenig wilder ist besser!

Liebe Leser, getreu der Weisheit des naturnahen Gärtners „Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst" beschäftigen wir uns in diesem Heft u.a. mit nützlichen Insekten. Wobei man diese Nützlichkeit enger oder weiter fassen kann: z.B. die Gegenspieler von Schädlingen oder ganz allgemein die Artenvielfalt betreffend. Ohne „unordentliche" Gartenbereiche wird ein artenreicher Garten nicht gelingen. Es erfordert Mut und Einsicht, den eigenen Wunsch nach Ordnung etwas einzudämmen. Bei der Gartengestaltung nennen wir das „kontrollierte Verwilderung".
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Je mehr gärtnerische bzw. biologische Grundkenntnisse vorhanden sind, umso leichter fällt es einen Garten naturnah zu gestalten. Denn übertriebener Ordnungssinn ist auch ein Zeichen von Unsicherheit. Wir sollten unseren Garten ähnlich managen wie ein moderner Personalchef: Wir lassen unseren Mitarbeitern – den Pflanzen und Tieren – Raum sich zu entfalten und greifen nur ein, wenn es wirklich notwendig ist. Notwendig kann eine ordnende Hand dann werden, wenn ein Gartenbewohner den anderen in seiner Verbreitung zu stark unterdrückt. Ein bunter, abwechslungsreicher Garten ist gut für gesundes Obst und Gemüse, aber auch für Natur und Umwelt.

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