5 Tipps für gesunden Boden im eigenen Garten
„Lass mich in Ruhe!“ Was man sonst vielleicht eher von schmollenden Kleinkindern oder aufgebrachten Jugendlichen hört, würde in der kalten Jahreszeit wohl auch der Boden in deinem Garten sagen. Sofern er denn sprechen könnte. Dieser Artikel liefert Tipps von Bioland-Experten für alle Hobbygärtnerinnen und -gärtner im Herbst und Winter.
von Bioland e.V./Red. erschienen am 08.12.2025"Boden" ist der belebte Teil der Erdkruste. Im Wesentlichen besteht er aus abgestorbenen Pflanzen und mineralischen Anteilen wie zerkleinertem Gestein. Gesunder Boden ist fein-krümelig und riecht angenehm erdig. Der Geruch erinnert ein bisschen an Waldboden oder frisch geerntete Möhren. Allein in einer Handvoll gesunder Erde leben mehr Mikroorganismen als es Menschen auf der Welt gibt! Die Folgenden Tipps helfen dabei, die Gesundheit des Bodens den Winter über zu schützen.
- Boden nicht offen legen, also nicht blank putzen
- Boden nicht bearbeiten, weil es aktuell meist zu feucht ist. Die Bearbeitung würde zu Verdichtungen und damit für Schäden im Boden sorgen.
- Nicht umgraben, um Bodenlebewesen in ihren Höhenschichten nicht zu stören. Im Gemüsegarten die Erde maximal mit einer Grabegabel leicht lockern
- Organische Abfälle, wie z.B. Laub, Erntereste oder Rasenschnitt auf der Oberfläche des Gemüsegartens verteilen. (Flächenkompost)


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