Gartenschauen 2025
Nur zwei (Landes-)Gartenschauen finden in diesem Jahr in Deutschland statt: in Bayern in Furth im Wald und in Baden-Württemberg kommunenübergreifend in Baiersbronn und Freudenstadt mit dem Forbachtal. Sehenswert sind aber auch die Gartenschauen in Österreich, „INNsGRÜN“ in Schärding, und in Luxemburg „LUGA – Luxembourg Urban Gardening“. Einen ersten Überblick über die Ausstellungsbereiche und Schwerpunkte dieser Gartenschauen haben wir für Sie zusammengestellt.
von Red./Pressestelle erschienen am 03.04.2025Tal X – baden-württembergische Gartenschau Baiersbronn und Freudenstadt (23. Mai bis 12. Oktober)
1Die baden-württembergische Gartenschau Tal X erstreckt sich über das zirka 8 km lange Tal entlang des Forbachs zwischen Freudenstadt und Baiersbronn, bestehend aus den Teilorten Friedrichstal und Christophstal. Bestens mit dem ÖPNV verbunden, sind mehrere Ausstellungsbereiche entlang des Forbachtals verteilt, begleitet von wiesenartigen Pflanzflächen.
2In Freudenstadt ist der Marktplatz, geschmückt mit farbenprächtigen Wechselflorflächen, der Startpunkt für die LGS mit einem Spiegelzelt für kulturelle Veranstaltungen. Hier starten auch die Shuttle-Busse. Rund um das hoch über Freudenstadt liegende Bärenschlössle, das über die instand gesetzte Adlersteige erreichbar ist, wurden eine Rutschenanlage und Spielplätze gebaut sowie ein Rotwildgehege eingerichtet. Die entlang dem Tal X folgenden Forbachgärten sind ein gärtnerisches Highlight mit den fünf innovativen Schaugärten der Landschaftsgärtner und dem Treffpunkt Grün vom VGL Baden-Württemberg mit Vorträgen rund um den Garten. Hier wurde ein Zugang zum Forbach gebaut mit Sitz- und Spielmöglichkeiten am Wasser.
3Weiter dem Tal entlang folgt der Bereich Aqua Flora. Dort finden neben Forellenschaubecken in der „Alten Tuchwerkstatt“ die Floristikausstellungen statt. Es folgen Ausstellungsbereiche zum Nationalpark Schwarzwald und das Platzmeister-Haus mit Biedermeiergarten. Diese Schwarzwaldregion lebt von der Fischzucht und war im Mittelalter durch Erzbergbau geprägt, was in den angrenzenden Fischweihern ebenso wie rund um die Grube Sophia zum Thema wird.
4In der Talmitte in Friedrichstal ist „Xentrum“ die zentrale Veranstaltungsfläche mit der Volksbank-Bühne, der Ausstellung der Friedhofsgärtner, einer Allee mit Klimabäumen, dem Schaugarten der Partnerstädte. In den Rosenkabinetten ist auch die als Gartenschaurose gekürte ‘Schwarzwaldrubin’, gezüchtet von Jannik Dräger aus Steinfurth, in den Beeten kombiniert mit Stauden wie Frauenmantel, Waldschmiele und Lampenputzergras. Daran anschließend folgt ein verwunschener Ort mit dem „Secret Garden“ unter alten Bäumen, umgeben von Hecken mit Trauer- und Korkenzieher-Weide, Silber-Ahorn und Zierapfel ‘Butterball’, Schwarzem Holunder und Pfeifensträuchern.
Nicht mehr weit ist es von dort zum Startpunkt am Bahnhof Baiersbronn. Unterhalb des Bahnhofs ist das Areal „Gartendorf“ zu finden. Hier gibt es viele Ausstellungsbeiträge wie innovative Wohnkonzepte (Tiny House), zu landwirtschaftlichen Themen und einen idealtypischen Schrebergarten.
5Der Kurpark wurde zum Märchenpark umgestaltet und bringt vor allem Wilhelm Hauffs Erzählungen auch virtuell nahe. Als neues Naherholungsgebiet wurde die Schelklewiese parkähnlich mit kleinem See angelegt. Die X-Gärten zeigen vier Schaugärten: Einen Schottergarten mit Kirschlorbeer und Schotter als Negativ-Beispiel, und als Positiv-Beispiele zum Nachpflanzen den Blattstruktur-Garten, Wiesen-Garten und Insekten-Garten (Pflanzenlisten: www.gemeinde-baiersbronn.de/de/Natuerlich-Lebenswert/Gartenschau-2025).
Die Gartenschau Tal X befördert die Infrastruktur und den Naherholungswert dieser Region, wie die Erneuerung der Ortsdurchfahrt und die Entstehung des Schelklewiesensees mit Fontäne in Baiersbronn oder die Instandsetzung der historischen Adlersteige und die Röhrenrutschenanlage in Freudenstadt – und im Forbachtal neu geschaffene Naherholungsflächen und die Sanierung von Brücken über den Forbach.
Tall X – Gartenschau Freudenstadt und Baiersbronn 2025, info@tal-x.de, www.tal-x.de
Landesgartenschau Furth im Wald in Bayern (22. Mai bis 5. Oktober)
6Unter dem Motto „Sagenhaft viel erleben“ steht die bayerische Landesgartenschau in Furth im Wald. Blütenpracht, Naturgenuss und viel Kultur werden 137 Tage lang geboten mit zauberhaften Begegnungen mit Magiern, Musikern, Zockern und stillen Helden. Märchen und Sagen entführen in ein poetisches Zauberland. Die Stadt Furth im Wald zeigt, dass sie nachhaltig schöner geworden ist, Brachen in der Innenstadt wurden beseitigt, der Stadtbach Kalte Pastritz und der kleine Chamb dürfen wieder freier fließen. Beide Bäche haben ihren Ursprung in Tschechien, das gleich hinter Furth im Wald beginnt. Die Landesgartenschau möchte auch für die tschechischen Nachbarn eine gute Gastgeberin sein.
7Das Großprojekt ist Stadtentwicklung und Naturgenuss zugleich (Planung: Planorama Landschaftsarchitektur in Berlin). Auf der Hofer-Insel ist anstelle einer stillgelegten Brauerei ein Park mit Rappelkisten für Kinder und Liegestühlen für Erwachsene entstanden. Die Kalte Pastritz fließt in ihrem neuen Bett munter dahin, ist mit den Sitzstufen am Ufer ein echter Erlebnisort. Himmelreich und Lorenz-Zierl-Straße sind erheblich aufgewertet; eine Durchgangsstraße entwickelt sich zur Flaniermeile. Auf dem Späth-Areal, wo ebenfalls eine Brauerei-Ruine stand, geben Klimagärten Antworten auf Zukunftsfragen und machen Vorschläge für nachhaltiges Stadtgrün.
Die Further Gärtnerei Hofmann hat einen Kräutergarten mit alten Heilpflanzen angelegt. Neben Salbei, Quendel, Baldrian und Lavendel gedeiht der Frauenmantel; Hopfen rankt sich den hölzernen Stadtturm hoch, der dem markanten Blickfang der Stadtsilhouette nachgebaut wurde. Die Heilpflanze erinnert daran, dass auf dem Späth-Areal Bier gebraut wurde. In diesen Biergärten, die zum Brotzeitmachen und Verweilen einladen, schenken vier regionale Brauereien süffiges Bier aus.
Auf dem Gelände im Süden präsentieren sich 41 Ausstellerinnen und Aussteller mit ihren Beiträgen. Im „Wiesenpark“ steht der hölzerne Pavillon des Bayerischen Umweltministeriums. Sein Name ist „Stockgeflüster.“ Von außen erinnert er an einen Bienenstock. Wie es in einem solchen zugeht, wird mit einem Schaukasten im Inneren des Bauwerks gezeigt. Außen gibt es ein Einflugloch für Honigbienen, Insektenhotels, Käferfallen und Totholz.
Mit den Bäumen und Sträuchern um den Pavillon herum will die Pflanzplanerin Hanne Roth die Augen dafür öffnen, dass sich auch mit heimischen Gehölzen von Frühjahr bis Herbst großartige Effekte erzielen lassen. Der Verband der Garten- und Landschaftsbauer präsentiert sich; Betriebe aus der Region stellen sich auf der Festwiese mit Themengärten vor.
8Auf der Drachen-Insel schält sich ein attraktiver Abenteuerspielplatz aus einem Drachen-Ei. Kinder und Jugendliche können sich in einem mehrstöckigen Kletterhaus austoben oder mit ihren Mountainbikes den großzügig angelegten Pumptrack erobern, eine künstlich angelegte Strecke, die volle Körperbeherrschung auf dem Rad verlangt.
9Gestalterischer Höhepunkt ist ein Brückenring als Ausgangspunkt des Drachenstegs, einer modernen Steganlage mit einem extravaganten Lamellengeländer. Sie erschließt die Inseln zwischen Chamb, Mühlbach und Kalter Pastritz. Zur spektakulären Architektur zählt auch das Dach der Parkarena, eine innovative Holzkonstruktion ohne große Verbindungsteile aus Metall. In dieser Arena tritt regelmäßig der Drache auf, ohne den in Furth nichts geht. Sein Kopf prägt das Logo der Landesgartenschau; rote und grüne Blütenblätter quellen aus seinem Maul. Beim Drachenstich im August ist der weltweit größte vierbeinige Schreitroboter ohnehin der Star.
www.furth2025.de
Oberösterreichische Landesgartenschau Schärding (25. April bis 5. Oktober)
10In der malerischen Barockstadt Schärding, direkt am Inn und an der Grenze zu Bayern, findet ein überregionales, blühendes Highlight statt unter dem Motto INNsGRÜN: Schärding verwandelt sich im Rahmen der OÖ Landesgartenschau auf einer Gesamtfläche von 11 Hektar in eine Garten-Oase voller Inspiration und blühender Schönheit. Die Gartenschau erstreckt sich auf vier Geländeteile, wobei sich die einzelnen Bereiche im Gartenbau, in der Landschaft und inhaltlich voneinander unterscheiden. Dabei ist die Pflanzplanerin Petra Pelz für die Staudenbeete verantwortlich, Julia Bauer (Floraplan) hat die Planung der Wechselflorflächen übernommen.
11Grüntal: Das größte Areal der Gartenschau animiert mit neun einzigartigen Themengärten zum Staunen und Mitgestalten. In den Themengärten findet jeder Gartenschau-Gast etwas Inspirierendes und Interessantes: Recyclinggarten, Natur-im-Garten-Garten, Mehrgenerationengarten, Trockengarten, Selbstversorgergarten, Wildgarten, Inngarten, Klimagarten und Wassergarten. Im Haupteingangsbereich im Grüntal werden die Gäste von prächtigen Blühflächen, einer Tanzlinde, Ausstellungsbeiträgen und einem Pflanzmarkt empfangen. Üppige Staudenbeete mit insgesamt mehr als 12.000 Stauden, bunte Wechselflorflächen und ein über 1.000 m² großer Siedlergarten zeigen die Pracht und die Kreativität des Gartenbaus.
12Der Wasserspielplatz mit Pumpen und Stauelementen und der Wiesenspielplatz mit Klettergerüsten und Balancierbalken werden die Hauptattraktionen für Familien sein. Aufgrund von verschiedenen Schutzzonen (Ufer-, Natur, Hochwasser- und Brunnenschutz) sind in der Nähe zum Flussufer des Inns ein Waldarboretum mit über 360 neu gepflanzten Bäumen, ein Wiesenlabyrinth und verschiedene Trittsteinbiotope entstanden. Die über 100 m² große, hölzerne Aussichtsplattform „NaturBlick“ bietet kein klassisches Panorama in die Ferne, sondern einen Einblick in die unberührte Flora und Fauna der Innauen. Der Festplatz im Grüntal lädt mit der 80 m² großen Hauptbühne und der Bio-Hauptgastronomie zum Genießen und Verweilen ein, sodass man hier Raum und Zeit für Kulinarik und Kultur findet. Auf dem gesamten Gelände und auf zwei Bühnen werden über 800 Veranstaltungen an 164 Gartenschau-Tagen präsentiert. Bei der Fitnessinsel am Ende des Grüntals können Liebhaber von Outdoorsport ihrer Leidenschaft nachgehen und an der frischen Luft Kraft und Beweglichkeit trainieren. Das Grüntal mündet in mehrere, liebevoll angelegte Barockbeete, die die Symbolik Schärdings als Barockstadt aufgreifen, bevor es dann in den Orangerie- und Kurpark übergeht.
Orangerie- und Kurpark: Der Orangeriepark verzaubert die Gäste mit seiner idyllischen Atmosphäre und der historischen Orangerie, in der man mit Blick in den Park verschiedene Erfrischungen und kleine Köstlichkeiten genießen kann. Der neu angelegte Brunnen mit symmetrischer Bepflanzung und typisch barocker Wegeführung ist zusammen mit den Rundbänken eine moderne Interpretation des Gartenbaustils aus dem 17. Jahrhundert. Wandelt man im Orangeriepark an den Weinreben entlang durch die revitalisierte Streuobstwiese, erreicht man den von verschiedenen Glaubensgemeinschaften und der Pfarre Schärding errichteten Weidendom. In seinem Schatten finden hier besinnliche Konzerte, Lesungen und Mediationen statt. Seinen malerischen Charakter zeigt der Orangeriepark auch in den artenreichen Sand- und Kräuterbeeten und den warmen Steinmauern, bei denen man den Libellenflug und das Sonnenbad zahlreicher Eidechsen beobachten kann.
Innlände: Diese bei Touristen wie Einheimischen beliebte Flaniermeile verbindet die Gartenschaubereiche Schlosspark und Grüntal und bietet neue Sitzgelegenheiten, Spielgeräte und liebevoll angelegte Wechselflorbeete. Die farbenfrohe und duftenden Bepflanzung vermitteln zusammen mit den neu gestalteten mediterranen Terrassen an der Innlände ein Gefühl von Dolce Vita. Olivenkraut, Muskateller-Salbei, Mittelmeer-Wolfsmilch und blauer Strandflieder sorgen für optische und duftende Urlaubsmomente. Hier können die Gäste besonders gut die warmen Sonnenstrahlen, Vogelgezwitscher und die Tier- und Pflanzenwelt am Wasser genießen. Geht man an der Innlände weiter stromaufwärts, gelangt man über das historische Wassertor zum Schärdinger Granitmuseum, in welchem 12 wechselnde Floristikausstellungen auf 250 m² stattfinden. Aus ganz Oberösterreich präsentieren talentierte Floristen ihre kreativen Eigenkreationen und floristischen Interpretationen.
Der Schlosspark: In 26 m Höhe wird ein idyllischer Ausblick über den glitzernden Inn bis hin zur bayerischen Gemeinde Neuhaus am Inn geboten. Beim Schlendern über schattige, romantische Wege kann man hier den historischen Baumbestand, den wiederentdeckten Granitbrunnen und die Statue des heiligen Florian aus dem 17. Jahrhundert erleben. Der Schlosspark erstrahlt mit renovierten Wegen, Kunstobjekten und prächtigen Beeten aus Stauden und Wechselflor in neuem Glanz und dient als wunderbares Beispiel dafür, wie vorhandene, auch historische Strukturen durch eine Landesgartenschau im wahrsten Sinne des Wortes erblühen.
Im gesamten Gartenschau-Gelände laden fünf großformatige Kunstobjekte, informative Ausstellungsbeiträge der Imker, Jäger und Steinmetze und verschiedene gestalterische Elemente ein, das Gelände zu erkunden und ebenso auf verschiedenen Sitzgelegenheiten, Schaukeln und schattigen Inseln Erholung und Entschleunigung zu erfahren. Um auch eine stressfreie Anreise zu unterstützen, wird den Gästen eine Anreise z.B. per Bahn empfohlen, da vom Hauptbahnhof zum Haupteingang im Grüntal, zum Orangeriepark und zum Stadtplatz ein Gartenschau-Shuttle mit einem Bummelzug angeboten wird. So ist bereits die Anreise zum Gelände ein attraktives und fröhliches Erlebnis.
Über 800 Veranstaltungen, darunter Konzerte, Lesungen, Workshops und vieles mehr sind im Online-Veranstaltungskalender zu finden.
www.innsgruen.at
Luga – Luxembourg Urban Garden (7. Mai bis 18. Oktober)
13Das Großherzogtum Luxemburg im Gartenrausch
Vom 7. Mai bis zum 18. Oktober 2025 verwandelt die Luga, Luxembourg Urban Garden, die Grünflächen der Städte Luxemburg und Ettelbrück in ein riesiges Freiluftlabor. Eine Einladung, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu entdecken – mit über 60 temporären Installationen aus Pflanzen, Kunst und Landschaftsgestaltung.
14Ein Parcours zwischen Natur und Innovation
Sechs Monate lang erstreckt sich die Luga über eine 11 km lange Route in Luxemburg-Stadt und 4 km in Ettelbrück. Im Mittelpunkt stehen urbane Ökologie, nachhaltige Ernährung und die Landwirtschaft der Zukunft. Stadtgärten, temporäre Lebensräume sowie landschaftliche und künstlerische Installationen, entworfen von Landschaftsarchitekten, Designern und Künstlern aus Luxemburg und Europa, verschmelzen in der Stadt zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Ziel? Die Öffentlichkeit für die Zukunft der Städte und die Rolle der Natur in unserem Lebensraum zu sensibilisieren.
15Das Unsichtbare ins Licht rücken
Unter dem Leitgedanken „Das Unsichtbare sichtbar machen“ bietet die Luga eine sinnliche Reise entlang des Parcours. Der Édouard-André-Stadtpark wird La Serre Merveilleuse beherbergen, eine faszinierende Installation, bei der biolumineszente Pflanzen die Dunkelheit erleuchten und eine Zukunft erahnen lassen, in der die Natur unsere Städte erhellt. Nur wenige Schritte entfernt wird La Serre des Orchidées dem Luxemburger Jean-Pierre Pescatore gewidmet, einem bedeutenden Orchideensammler des 19. Jahrhunderts.
Weiter entlang des Petruss-Tals wird der vom preisgekrönten Landschaftsarchitekten Leon Kluge gestaltete Garten Life on the Verge die unbekannte Flora entlang der Straßenränder in den Mittelpunkt stellen. Anschließend werden junge Designer durch innovative Gärten ökologische Herausforderungen erforschen und dabei Themen wie Bodendurchlässigkeit, Heilpflanzen, urbane Lebensmittelproduktion, Bestäuber und viele andere Aspekte aufgreifen.
16Aufwärts entlang der Alzette wird das Water Forum mit einer architektonischen Installation Lösungen zur Wasserreinigung mittels Pflanzen präsentieren. Das Brauereierbe des Landes hingegen wird im Garten Racines du Futur aufgegriffen, die filigrane Stahlstrukturen mit kletterndem Hopfen in Szene setzt. Im Stadtteil Pfaffenthal wird das partizipative Projekt Grow Together Grow Green die Rolle des Baums in der Stadt neu interpretieren. Auf dem Kirchberg-Plateau wird die Pionierkünstlerin Agnes Denes mit ihrer Landschaftsinstallation The Living Pyramid Mathematik und Pflanzenleben in eine wunderbare Harmonie bringen, in Zusammenarbeit mit dem Mudam Luxembourg.
17Lebensräume zur Erholung
Entlang der Parcours werden Entspannungsbereiche immersive Erlebnisse bieten: kulinarische Pausen mit saisonalen und regionalen Produkten, Ausstellungen und vielfältige Veranstaltungen.
Etwa 30 km nördlich des Landes, in Ettelbruck, lädt der landwirtschaftliche geprägte Stadtpfad der Luga dazu ein, die faszinierende Welt der traditionellen Landwirtschaft sowie neue Techniken nachhaltiger Anbaumethoden wie Aquaponik, Hydrokultur und Biochar kennenzulernen.
Luga, eine Einladung zur Reise durch verwandelte Landschaften, wo Besucher, Natur, Kunst und Innovation in einem einzigartigen Rahmen aufeinandertreffen.
www.luga.lu
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