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Erfolgreicher Naturschutz

Gartenschläfer retten

Die bundesweite Rettungsaktion vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung für den stark gefährdeten Gartenschläfer zeigt erste Erfolge.

von BUND erschienen am 14.06.2024
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Gartenschläfer
Gartenschläfer © Jirí Bohdal/BUND

Innerhalb der zurückliegenden 20 Monate wurden Aktionen vom Harz bis ins Rheinland für den Gartenschläfer gestartet. Nach Auffassung des BUND kann der Gartenschläfer vor dem Aussterben gerettet werden, wenn weitere Anstrengungen unternommen werden.

Mechthild Klocke, Leiterin des Projekts „Spurensuche Gartenschläfer“ im BUND: „In ganz verschiedenen Lebensräumen ist der Gartenschläfer heimisch und braucht an allen Orten unsere Hilfe. Es freut uns sehr, eine erste positive Zwischenbilanz ziehen zu können. Die Rettungsmaßnahmen sind auf einem guten Weg, das Überleben des kleinen Langschläfers scheint möglich.“

Rund 20.000 Bäume und Sträucher wurden bereits gezielt an Waldrändern in den Mittelgebirgen, aber auch in Städten entlang des Rheins und Mains gepflanzt. Eine besondere Rolle spielen dabei Hecken, die der BUND gemeinsam mit Freiwilligen nicht nur im Thüringer Schiefergebirge, sondern auch in Köln, Bonn, Mainz, Rüsselsheim, Worms und vielen weiteren Orten gesetzt hat.

Bis die Bäume und Hecken groß genug sind, helfen Nistkästen als Quartier und für die Aufzucht des Nachwuchses. Mehr als 1400 Kästen hat der BUND bislang in Wäldern, Gärten, auf Streuobstwiesen und in Parkanlagen aufgehängt.

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