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BayWa zieht Zwischenbilanz

Internationaler Fruchthandel entwickelt sich gut

Der internationale Handelskonzern BayWa AG mit Sitz in München hat im zweiten Quartal 2018 beim Ergebnis deutlich aufgeholt und das erste Halbjahr planmäßig abgeschlossen. Sehr erfreulich entwickelten sich in den ersten sechs Monaten in 2018 die internationalen Agrarhandelsaktivitäten im Geschäftsfeld internationale Fruchthandel bei Global Produce, das von einer starken Vermarktung neuseeländischer Äpfel durch Turners & Growers profitierte.
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Das internationale Apfelgeschäft der BayWa AG ist auf einem guten Weg. Der frostbedingten Umsatzrückgang durch fehlende Ware im Süden und Südwesten konnten durch höhere Umsätze bei der neuseeländischen Tochter T&G aufgefangen werden.
Das internationale Apfelgeschäft der BayWa AG ist auf einem guten Weg. Der frostbedingten Umsatzrückgang durch fehlende Ware im Süden und Südwesten konnten durch höhere Umsätze bei der neuseeländischen Tochter T&G aufgefangen werden. BayWA AG
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Insgesamt schloss das Segment Agrar das erste Halbjahr 2018 mit einem leichten Umsatzanstieg auf 5,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,6 Milliarden Euro) ab und erzielte einen EBIT-Sprung auf 52,4 Millionen Euro (Vorjahr: 48,3 Millionen Euro).

Internationales Obstgeschäft als wichtige Stütze

„Die BayWa profitiert einmal mehr von ihrer Diversifikation und ihrer Internationalität“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz. Als ein Beispiel führte er die schwierigen Wetterbedingungen in Deutschland an, die 2018 das heimische Agrarhandelsgeschäft belastet haben.

Ein weiteres Beispiel sei das Fruchthandelsgeschäft, erläuterte Lutz: 2017 hatte es erhebliche Ernteverluste im Obstgeschäft durch Frost- und Hagelschäden im Süden und Südwesten Deutschlands gegeben. Dadurch fehlten der BayWa auch im ersten Halbjahr 2018 erhebliche Vermarktungsmengen und entsprechende Ergebnisbeiträge. Die internationalen Aktivitäten mit den Konzerntöchtern Turners & Growers Global Limited (T&G) und TFC Holland B.V. hätten diese Belastungen im ersten Halbjahr 2018 zwar noch nicht ganz ausgleichen können, aber Lutz geht davon aus, dass das internationale Geschäft zusammen mit den guten Aussichten für die diesjährige Apfelernte in Deutschland für ein besseres Ergebnis im Geschäftsfeld Global Produce zum Jahresende sorgen wird.

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