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Vielfalt schmeckt

Die Streuobstwiesen bestechen durch eine einmalige Sortenvielfalt. Nicht eine Handvoll Sorten wie beim Intensiv-Obstbau, sondern Hunderte, ja Tausende. In der Genbank Obst in Dresden-Pillnitz waren im Jahr 2002 von 3000 Mustern allein rund ein Drittel Apfelsorten.
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Springob
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Hinzu kommen Hunderte Kirsch- und Birnensorten. Eine Vielfalt, die gefährdet ist. Nicht von ungefähr kürt der LOGL jedes Jahr eine Streuobstsorte des Jahres. Er will auf den Reichtum aufmerksam machen. Ein Reichtum, der direkt vor unserer Haustür liegt und doch bei Vielen weitgehend unbekannt ist.

Eine „Stücklesbesitzerin“ aus dem Unterland hat eine einfache und wirkungsvolle Idee, wie Vermarkter von Streuobst die Vielfalt erlebbar machen können. Sie hat eine Apfelprobierkiste mit neun Sorten bestückt. Dazu erhält man eine kurze Sortenbeschreibung und einen Bewertungsbogen. Die auch geschmackliche Vielfalt der Sorten wird so unmittelbar erlebbar, schmeckbar. Das ist lehrreich und doch gar nicht langweilig. Vor allem wenn man die Apfelprobe zu mehreren durchführt, dann wird mit der Probierkiste gleich „gute Unterhaltung“ mitgeliefert. Und sicherlich auch der Wunsch nach einer Nachbestellung der Favoriten…

Eine solche Probierkiste bietet sich nicht zuletzt für Direktvermarkter an. Passend dazu können sortenreiner Saft oder auch sortenreine Brände angeboten werden.
 

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