Tage der offenen Tür am LTZ Augustenberg
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In den Laboren konnten sich die Gäste über Saatgutprüfung, Futtermitteluntersuchungen oder die Bestimmung von Bodenarten informieren. Auch der Pflanzendoktor war viel gefragt: Hobbygärtner, aber auch Obstanbauer ließen sich über Schaderreger und Pflanzenschutzmaßnahmen beraten. Auf großes Interesse stieß das neue Forschungsgewächshaus. Hier können unter optimalen Bedingungen Versuche zu Pflanzenkrankheiten durchgeführt oder Maßnahmen zur biologischen Schädlingsbekämpfung, beispielsweise der Einsatz von Nützlingen an Tomaten oder Zierpflanzen, getestet werden.
In einer Jurte präsentierte wetter-bw.de das landeseigene Messnetz von Wetterdaten, mit deren Hilfe sich für den Pflanzenschutz wichtige regionale Prognosen erstellen lassen. Im Außenbereich hatte das LTZ Schaubeete mit Eiweißpflanzen und Blühmischungen angelegt. Ein Bauernmarkt lockte mit Gemüse, Obst, Kürbissen, Honig und Blumen. Baumschulen boten Obstbäume und Ziergehölze an, und das Ernährungszentrum Mittlerer Oberrhein hatte an seinem Stand alle Hände voll zu tun, die vielen Anfragen zu bewältigen. Auch der Informationsstand zum ökologischen Landbau war dicht umlagert, und am Kartoffelrondell begeisterte Hans-Jürgen Meßmer das Publikum mit der Verkostung von Kartoffelsorten.
Ein besonderer Höhepunkt für Jung und Alt war die Obstlok, die pausenlos ihre Runden durch die weitläufige Obstanlage drehte.
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