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Frisches, freches Stiefkind: Roter Apfelsaft gekonnt präsentiert

Der Ausgangsgedanke war „Süß kann jeder“, als der hellrote Apfelsaft Stiefkind in der Baumschule Georg Schneider in Edingen kreiert wurde. Die rotfleischige Apfelsorte, die den Saft liefert, ist recht sauer, entsprechend frisch-säuerlich schmeckt das besonders für jüngere Konsumenten konzipierte Getränk. Demgemäß ist der Marktauftritt von Stiefkind: individuell, selbstbewusst, modern, frech, provokant.
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Die beiden rot gekleideten Damen präsentierten auf der Messe Fruchtwelt die Stiefkind-Produkte
Die beiden rot gekleideten Damen präsentierten auf der Messe Fruchtwelt die Stiefkind-ProdukteBuchter
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Seit 2012 gibt es Stiefkind als Saft und Schorle in der Region. Eine spezielle Online-Präsentation ermöglicht den bundesweiten Verkauf. Die Promotion erfolgt mit frechen Wortspielen wie „ROTzfrech“ und „pROTzig“. Bei Messeauftritten vertreten pfiffig gestylte Frauen mit roten Bobfrisuren das junge Produkt. Für diese stimmige Marketingstrategie erhielt Familie Schneider Ende 2013 den Taspo-Award für die beste Marketingaktivität.
Der Name Stiefkind beruht auf der Entstehungsgeschichte. Georg Schneider brachte 17 rotfleischige Apfelsorten in den 1970er Jahren aus seiner französischen Ausbildungsbaumschule nach Edingen. Jede dieser im Ursprungsland wie Stiefkinder als uninteressant betrachteten Bäume erhielt den Namen von einem seiner 17 Enkel. Von den drei besten Sorten ‘Katy’, ‘Mary’ und ‘Maggy’ liefert ‘Maggy’ den rötlichen, herb-sauren Apfelsaft.
Dr. Helga Buchter-Weisbrodt
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