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Roter Traubensaft: Hilfreich gegen Arteriosklerose

Zur Bestätigung vorangegangener Studien, die ergeben hatten, dass roter Traubensaft die Blutfettwerte senkt, haben iranische Forscher erneut eine Studie (Khadem-Ansari et al., 2011: Effects of Red Grape Consumption, The Open Biochemistry Journal 4: 96 bis 99) durchgeführt:
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Rote Fruchtsäfte, besonders roter Traubensaft, sind reich an gefäßschützenden Polyphenolen
Rote Fruchtsäfte, besonders roter Traubensaft, sind reich an gefäßschützenden PolyphenolenBuchter
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26 gesunde Nichtraucher im Alter von 25 bis 60 Jahren nahmen einen Monat lang zu ihrer normalen Nahrung täglich zweimal 150 ml roten Traubensaft ein. Die Analyse der für Arteriosklerose wichtigen Blutparameter ergab, dass der positive HDL-Cholesterin-Spiegel um 7 % anstieg und die Konzentration von Homocystein um 20 % sank. HDL-Cholesterin verhindert die Ablagerung von schädlichem Cholesterin in den Blutgefäßen, indem es überschüssiges Cholesterin zum Abbau in die Leber transportiert. Die Aminosäure Homocystein kann Blutgefäße schädigen und gilt daher als Risikofaktor für Gefäßerkrankungen. Anregungen könnten die iranischen Wissenschaftler in einer schottischen Studie (Mullen et al., 2007: Evaluation of Phenolic Compounds in Commercial Fruit Juices and Fruit Drinks, Journal Agric Food Chem. April18; 55/8: 3148-57) gefunden haben. Sie untersuchte 13 Fruchtsäfte auf den für die gefäßschützende Wirkung verantwortlichen Polyphenolgehalt. Roter Traubensaft hatte die höchsten Werte, während weißer Traubensaft das Schlusslicht der 13 untersuchten Säfte bildete. Auf Platz 2 kam naturtrüber Apfelsaft, gefolgt von Preiselbeer- und Granatapfelsaft. H.B.
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