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Ostereier: Natürliche Farbstoffe verwenden

Wenn man gefärbte Eier kauft, rühren die intensiv bunten Farbtöne meist von künstlichen Lebensmittelfarben her. Viele davon sind Azofarbstoffe, die Allergien auslösen können. Durch winzige Haarrisse gelangen die Farben durch die Schale in das Ei.
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Diese Spuren sind kaum zu sehen – man isst sie aber mit. Es spricht also vieles dafür, sich beim Färben der Ostereier entweder etwas mehr Mühe zu machen oder die teureren Naturfarben zu kaufen. Bei Eierfarbentests, etwa von Stiftung Warentest oder ÖKO-TEST, werden immer noch bei 6 von 10 Produkten Chemiefarben entdeckt. Etliche dieser künstlichen Farbstoffe sind umstritten, besonders die Azofarben. Sie können Hautrötungen, Juckreiz, Neurodermitis und Asthma auslösen. Vorsicht gilt bei E 102 Tartrazin, E 104 Chinolingelb, E 110 Gelborange, E 122 Azorubin, E 127 Erythrosin und E 151 Brillantschwarz. Bei knallbunten Supermarkteiern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie mit den umstrittenen Azofarben gefärbt sind. Empfindliche Menschen sollten allerdings auch auf den Naturfarbstoff Kurkuma verzichten, da das enthaltene Curcumin ebenfalls Asthma und Hautausschläge auslösen kann. Dr. Helga Buchter-Weisbrodt
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