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Exoten ohne Charme

Haben Sie schon einmal beobachtet, welch ungeheure Energie exotische Gewächse in manchen Gärtnern freisetzen? Es ist erstaunlich: Je unpassender die Standortbedingungen für die Pflanze, desto größer scheint das Versprechen, mit dem sie die Gärtner verlockt. Schließlich wächst das erhoffte Erfolgserlebnis mit der Unwahrscheinlichkeit seines Eintretens.

Veröffentlicht am
Theresa Petsch
Theresa Petschprivat
Nun sind Gärtner ständig mit der Unbeherrschbarkeit der Natur konfrontiert: Wenn das Unkraut schneller wächst als sie hacken können, wenn der Spätfrost die Kirschernte vernichtet oder Schnecken den Kohl abgefressen haben. Angesichts dessen kann ein Exoten-Projekt „wider die Natur" Balsam sein für die Gärtnerseele – sofern es erfolgreich ist. Also kommen Hanfpalmen in den Genuss von Überwinterungszelten, Olivenbäume verbringen ihren Winterurlaub in der Gärtnerei und Bananenstauden verschwinden unter einer dicken Isolierschicht aus Laub. Für den ersehnten Steppengarten oder das Heidelbeerbeet wird dann auch gerne mal der Oberboden ausgetauscht. Kein Aufwand scheint zu groß. Denn wer es schafft, diese „Pflegefälle" trotz aller Widrigkeiten...
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