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Editorial | Rolf Heinzelmann

Freundliche Nachbarn sind gut fürs Wohlbefinden!

Liebe Leser, Mischkulturen (siehe Schwerpunkt ab Seite 6) haben den Effekt, dass man zum einen durch die Vielfalt sich gegenseitig fördernder Nachbarpflanzen weniger Krankheiten im Bestand hat und zum anderen eine höhere Produktivität auf kleiner Fläche erreicht. Duftkräuter können Schädlinge vergrämen und Blütenpflanzen locken nützliche Insekten an. Hier spielen eigene Erfahrungswerte und eine gute Beobachtungsgabe eine wichtige Rolle. Man macht sich die Natur zum Vorbild, die an unterschiedlichen Standorten verschiedene Pflanzengesellschaften hervorbringt, die sich gut miteinander vertragen oder sogar fördern.

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Auch Obstgehölze lassen sich mit Blütenpflanzen, Kräutern und Gemüse unterpflanzen, das kann besonders in kleinen Gärten bedeutsam sein. Man sollte aber die mögliche Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe im Auge behalten. Es ist daher anzuraten, die Kombination Obstbäume und Unterpflanzung auf den Garten zu beschränken, da man hier die Bewässerung besser steuern kann als auf der Obstwiese. Generell sollten bepflanzte Baumscheiben größer ausfallen und ein gewisser Bereich um den Stamm herum freigelassen werden. So kann der Stammgrund schnell abtrocknen und Mäuse können sich nicht darunter verstecken.

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