Einfache Rosen

Im Juni ist die Hauptblütezeit der Rose – von Wildrosen bis hin zu Edelrosen. Wer nicht nur Wert auf schöne Blüten legt, sondern auch Bienen und Hummeln etwas bieten möchte, sollte zu einfach oder leicht gefüllt blühenden Rosen greifen.

Veröffentlicht am: von Katharina Adams
erschienen am 02.06.2020

erschienen in Obst & Garten 06/2020

Heimische Rosen wie die Essigrose (Rosa gallica) oder die Apfelrose (Rosa villosa) haben alle 5 Blütenblätter sowie leuchtend gelbe Staubgefäße in der Mitte. Sie wachsen an Wiesen- und Waldrändern und bauen sich zu mächtigen Sträuchern auf. Damit scheiden sie für den normalen Garten mehr oder weniger aus, denn die meisten Gartenbesitzer wünschen sich eher kompakte Rosen, die noch dazu mehrere Monate lang blühen. Das tun die Wildrosen leider nicht, auch wenn sie das oft durch ihre Blütenfülle wettmachen. 3 bis 4 Wochen können sie einen atemberaubenden Anblick bieten, und zum Herbst hin schmücken sie sich häufig mit attraktiven Hagebutten, die auch als Nahrung für Vögel wertvoll sind. Bei den historischen Rosen waren kugelige, dicht...

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