Vielfältige Lebensräume erfordern vielfältige Sichtweisen!
Liebe Leser, den Artenschwund zu stoppen und damit unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern ist ein Thema, das uns alle angeht. Hier nur die bäuerlichen Betriebe in die Pflicht zu nehmen, greift zu kurz.
- Veröffentlicht am
Der Klimawandel steht in engem Zusammenhang mit Insektenpopulationen. Wir haben einen Artenschwund bei heimischen Insekten zu verbuchen, werden aber auch als Folge des Klimawandels und der Globalisierung mit weiteren, invasiven Schädlingen zu rechnen haben, die ihren Weg zu uns finden. Das trifft dann Erwerbsanbauer genauso wie Nutzgartenbewirtschafter. Allein der Ruf nach Bio-Produkten – egal woher – wird nicht die Rettung sein. Regionale Produktion ist auch im Hinblick auf CO2 -Reduktion mindestens genauso wichtig. Diese Regionalität lebt von der Direktvermarktung, die einen Schwerpunkt in diesem Heft darstellt.
Forschung und Wissensvermittlung in den Bereichen Sortenzüchtung, Nützlingsförderung, biotechnische Maßnahmen, Anbautechniken etc. sind dringend notwendig. Der LOGL fordert deshalb den Erhalt staatlicher Lehr- und Versuchsanstalten und die Beibehaltung der Fachberatungstellen an den Landratsämtern. Über unser Bildungsnetzwerk tragen wir gerne zur Erreichung der gesteckten Ziele bei..
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.