Viel zu selten gepflanzt

Auf eher trockenen Standorten im Garten fühlen sich die Iris der Barbata-Gruppe wohl, die aus verschiedenen Arten wie Iris imbricata, Iris pallida, Iris pumila oder Iris variegata gezüchtet wurden. Die ersten Sorten fanden sich bereits in den Klostergärten, und schnell wurden sie beliebte und typische Stauden der Bauerngärten. Moderne Züchtungen zeichnen sich durch große, oft kunstvoll gerüschte Blüten aus und haben damit leider etwas von ihrem ländlichen Charme eingebüßt. Von den älteren Sorten sind zum Glück einige in den Sortimenten der Gärtnereien vorhanden. Bei ihnen kann man noch typische Merkmale der Wildformen erkennen, zum Beispiel die schmaleren Hängeblätter oder eine tigerartige Zeichnung, die auf Iris variegata zurückgeht. Die...