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Gründonnerstagssuppe: Osterputz für den Organismus

Die traditionelle Entschlackungssuppe geht vermutlich auf den Neunkräutersegen aus dem 10. Jh. zurück. Drei mal drei Zauberpflanzen enthielt sie bei Kelten und Germanen.
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Bärlauch ist ein würziger Bestandteil der Gründonnerstagssuppe
Bärlauch ist ein würziger Bestandteil der GründonnerstagssuppeBuchter
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Die Kräuter sollten den Winter aus dem Körper vertreiben. Die Christen übernahmen den Brauch, es entstand die Gründonnerstagssuppe. Es gibt regional unterschiedliche Kräuterbestandteile – klassische Vertreter sind Brennnessel, Brunnenkresse, Löwenzahn, Giersch, Kerbel, Petersilie, Sauerampfer, Schnittlauch und Vogelmiere. Andere Auflistungen nennen zudem Bärlauch, Beifuß, Bibernelle, Fetthenne, Frauenmantel, Sauerklee, Spitzwegerich, Taubnessel, Wegwarte und Wiesenschaumkraut. Die Zubereitung ist einfach: je 1 Hand voll von 9 Kräuterarten waschen, fein schneiden und etwas trocknen lassen. Eine Zwiebel würfeln und in Pflanzenöl dünsten. Wildkräuter zugeben und 1 Liter Gemüsebrühe aufgießen. 15 Minuten garen, mit Pfeffer, Muskat und nach Belieben noch 100 ml Crême fraiche würzen. Direkt vor dem Servieren mit Gänseblümchen garnieren.
Dr. Helga Buchter-Weisbrodt
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