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Wildtier des Jahres 2009: Der Igel – nachtaktiver Schneckenjäger

Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild (SDWi) hat den Igel zum „Wildtier des Jahres 2009“ gekürt. Wie Maulwurf und Spitzmaus zählt der Braunbrust-Igel (Erinaceus europaeus) zu den Insektenfressern.
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Die Hauptfortpflanzungszeit des Igels liegt zwischen Juni und August: Nach
etwa 35 Tagen Tragzeit kommen 4 bis
5 Jungigel zur Welt, die bei der Geburt nur etwa 100 weiße Stacheln tragen – erwachsene
Igel haben dagegen 6000 bis 8000 Stacheln
Die Hauptfortpflanzungszeit des Igels liegt zwischen Juni und August: Nach etwa 35 Tagen Tragzeit kommen 4 bis 5 Jungigel zur Welt, die bei der Geburt nur etwa 100 weiße Stacheln tragen – erwachsene Igel haben dagegen 6000 bis 8000 StachelnWinter
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Aus der ausgeräumten Landschaft zieht es ihn zunehmend in menschliche Siedlungen. Hier findet er Lebensraum, Nahrung und Unterschlupf. Igel sind dämmerungs- und nachtaktiv und haben ein breites Nahrungsspektrum: Sie fressen Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen und sonstige Insekten, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßler sowie Spinnen. Igel sind also keine Vegetarier, sie fressen kein Obst und Gemüse. Um Winterschlaf zu halten, suchen sie meistens im November bei anhaltenden Bodentemperaturen um den Gefrierpunkt ein Winterquartier auf, z.B. Laub- und Reisighaufen. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit sind Igel im beginnenden Herbst auch tagsüber aktiv, denn besonders die Jungtiere müssen sich für den Winterschlaf noch einige Fettreserven anfressen – während des Winterschlafs verlieren Igel 20 bis 40 % ihres Körpergewichts. In den heutigen Gärten fehlt es häufig an Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrung für Igel. Zudem können ihnen Schneckenkorn und Rattengift zum Verhängnis werden. NABU
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