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Bildungsangebot

Eigenen Garten zukunftsfest machen

Der Klimawandel macht vor dem Gartenzaun nicht halt. Das Projekt GartenKlimA der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf setzt hier an und hat Bildungsmodule für mögliche Anpassungsmaßnahmen im eigenen Garten entwickelt.

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Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
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Am Institut für Gartenbau (IGB) wurden in einem mehr als zweiährigen Forschungsprojekt, in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Gartenbau Veitshöchheim und dem Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V., zehn Bildungsmodule entwickelt, die Freizeitgärtner/innen in die Lage versetzen sollen, den eigenen Garten klimawandel- und zukunftsfest zu machen. Viele Anregungen und Tipps zum klimafreundlichen Gärtnern sollen dazu befähigen, im Garten bewusste Entscheidungen für einen aktiven Klimaschutz zu fällen.

Inhalt der Bildungsmodule

Die zehn Module behandeln folgende Themen:

  • Basiswissen Klimawandel
  • Wasser & Bewässerung
  • Boden & Düngung
  • Pflanzenschutz
  • Ziergarten
  • Gemüsebau
  • Obstbau
  • Urban Gardening
  • Ökologischer Anbau
  • Gartenarbeit & Gesundheit

Jedes Modul beinhaltet didaktisch aufbereitetes Material zur Schulung von Multiplikator/innen im Freizeitgartenbau (Gartenbauvereine, Gartenpfleger/innen des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege sowie Berater/innen für den Freizeitgartenbau). Enthalten sind beispielsweise ein ausgearbeiteter Power Point-Vortrag mit passendem Vortragstext sowie ein Merkblatt und Poster zum Ausdrucken.

Optimal für das Selbststudium

Darüber hinaus bietet das Bildungspaket umfangreiches Zusatzmaterial und interaktive Lernmodule zum Selbststudium sowie eine Sammlung umfangreicher Informationsmaterialien wie Merkblätter, Broschüren, Videos und Weblinks zu externen Anbietern. Die Bildungsmodule stehen hier allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung.

Projektbeteiligte

An der Bearbeitung der Bildungsmodule waren die unterschiedlichsten Fachgruppen des Instituts für Gartenbau beteiligt. Die Projektleitung lag bei Dr. Annette Bucher, unterstützt von Lena Fröhler als wissenschaftliche Projektbearbeiterin. Gefördert wurde das rund zwei Jahre andauernde Projekt im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Als Kooperationspartner wirkten die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim sowie der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. mit.

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