Wasser ist unser kostbarstes Gut!
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Ohne Wasser können wir Menschen nicht leben. Ohne Wasser können Tiere und Pflanzen nicht leben. Wasser ist unser kostbarstes Gut. Und durch nichts zu ersetzen. Es ist Lebensmittel, Energielieferant und Erholungsort. Deshalb ist es so wichtig, das Wasser zu schützen. Alle Bürgerinnen und Bürger können dabei mithelfen. „Wir tun deshalb im Land sehr viel, um die Qualität des Wassers für uns alle zu bewahren und zu stärken“, betonte Minister Untersteller.
Wasser kann durch Klimawandel zur Bedrohung werden
Neben vielen stofflichen Belastungen werden die Folgen des Klimawandels zunehmend spür- und sichtbar, fügte der Minister hinzu. „Dadurch steigt auch die Gefährdung durch Extremereignisse wie Hoch- und Niedrigwasser, auf die wir uns vorbereiten und deren Folgen verringern müssen.“
Im Dezember 2015 seien deshalb erstmals für die baden-württembergischen Teile der Flussgebietseinheiten Rhein und Donau Hochwasser-Risiko-Managementpläne (HWRM-Pläne) veröffentlicht worden. Die HWRM-Pläne und die zugehörigen Umweltberichte werden nun für die Flussgebietseinheiten Donau und Rhein bis Ende 2021 erstmals länderübergreifend erstellt. „Sie enthalten eine Bewertung der Hochwasserrisiken und fassen Ziele und Maßnahmen zusammen, die ergriffen werden, um Hochwasser zu vermeiden und dessen Folgen zu verringern“, erläuterte Untersteller. Außerdem dokumentieren die HWRM-Pläne, welche Fortschritte im Vergleich zu den vorangegangenen Plänen erreicht worden seien.
Öffentlichkeit kann sich zu Hochwasserrisikomanagementplänen äußern
Die Entwürfe der aktualisierten HWRM-Pläne der Flussgebiete Rhein und Donau und die zugehörigen Umweltberichte werden vom 22. März bis 22. Juni 2021 öffentlich ausgelegt. Bis zum 22. Juli 2021 haben Bürgerinnen und Bürger, interessierte Stellen sowie Behörden die Gelegenheit, sich zu den Plänen zu äußern. „Uns ist es wichtig, dass alle sich aktiv an dem Prozess beteiligen können“, sagte Minister Untersteller.
Er lobte in diesem Zusammenhang auch die sehr gute Zusammenarbeit aller Länder bei der Erstellung der länderübergreifenden HWRM-Pläne in den Flusseinzugsbieten. „Besonders bei der Verminderung von Hochwasserrisiken ist eine länderübergreifende Zusammenarbeit bedeutend, denn auch das Hochwasser macht nicht an Ländergrenzen halt.“
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