Bewerbungsphase verlängert
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Zum siebten Mal sucht die Fachmedienmarke agrarheute die besten Landwirtinnen und Landwirte im deutschsprachigen Raum. Dabei stehen Innovationsgeist und unternehmerisches Handeln im Vordergrund, dessen Grundlage der verantwortungsvolle Umgang mit Mensch, Tier und Natur ist.
Innovativ, optimistisch, unternehmerisch und verantwortungsbewusst. Das sind die Landwirtinnen und Landwirte die agrarheute, das führende Fachmedium im Agrarbereich aus dem Haus dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, mit dem CeresAward (#ceresaward) auszeichnet. Der Preis wird von „Ackerbauer“ bis „Unternehmerin“ in zehn Kategorien ausgelobt, welche die gesamte Bandbreite der Landwirtschaft widerspiegeln.
„Unsere Landwirte sind digitale Pioniere, innovative Energielieferanten, Erzeuger hochwertiger Lebensmittel, Schützer der Kulturlandschaft“, so Carsten Matthäus, Redaktionsdirektor Agrar und Forst im dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag. „Mit dem CeresAward wollen wir Landwirtinnen und Landwirte auszeichnen, die durch ihren Unternehmergeist sowie vorausschauendes und verantwortungsvolles Handeln mit den aktuellen Marktverhältnissen umgehen und der Billigmentalität Qualität entgegensetzen. Wir von agrarheute suchen echte Vorreiter“, Matthäus weiter. Und abschließend: „Dazu gehören Vorbilder, die auch den direkten Kontakt zum Verbraucher aufbauen und denen Transparenz wichtig ist“.
Noch bis 17. April können Landwirtinnen und Landwirte Direktbewerbungen einreichen oder nominiert werden. Zum Bewerbungsformular geht es unter: www.ceresaward.de.
CeresAward macht aus Landwirten echte Botschafter
Einflussreiche Botschafter für die Landwirtschaft hat der CeresAward bereits hervorgebracht. Einer der bekanntesten dürfte Georg Mayerhofer aus Niederbayern sein. Mayerhofer hatte 2017 den Titel „Landwirt des Jahres“ gewonnen und ist seitdem auf vielen Fachrunden als Redner oder Moderator zu sehen. Ein Jahr später konnte der österreichische Energielandwirt Tobias Ilg die Jury überzeugen und eine Lanze für die heimische Landwirtschaft brechen. Und 2019 wurde mit Linda Kelly aus Baden-Württemberg erstmals eine Frau zur „Landwirtin des Jahres“ gekürt, die mit dem Anbau von Lupinen eine heimische Alternative zu Kaffeebohnen schafft.
„Der CeresAward ist für mich und unseren gesamten Betrieb eine Bereicherung. Wir haben nun noch mehr die Chance, die Transparenz zum Verbraucher für den eigenen Betrieb, für die Landwirtschaft allgemein und auch für Berufskollegen weiter auszubauen. Nebenbei ist es eine tolle Bestätigung dafür, mit dem eigenen Tun auf dem richtigen Weg zu sein“, so Linda Kelly.
Intensiver Bewerbungsprozess
Das Bewerbungsverfahren ist mehrstufig aufgebaut. Im ersten Schritt füllen die Teilnehmer einen circa 30 Fragen umfassenden Fragebogen aus. Oft wird dieser mit eindrucksstarken Bild- und Bewegtbild-Elementen angereichert. Anhand dieser Angaben selektiert die unabhängige Expertenjury (bestehend aus jeweils einem agrarheute-Fachredakteur, einem Kategoriensponsor sowie einem Verbandsvertreter) die besten drei Bewerber je Kategorie. Im zweiten Schritt werden die 30 Finalisten auf ihren Höfen besucht und beurteilt.
Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung in Berlin werden dann die zehn Kategoriensieger sowie der Gesamtsieger, der „Landwirt des Jahres 2020“, am 28. Oktober gekürt.
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