Kirschblüte im Schwetzinger Schlossgarten
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Die Blüte der japanischen Zierkirschen im Schlossgarten Schwetzingen ist ein absoluter Frühlingshöhepunkt. Die Vorboten lassen sich schon sehr früh beobachten, denn die Knospen der zierlichen Bäumchen reagieren auf die ersten wärmeren Tage. Richtig losgehen wird es aber erst im März: Dann verwandelt sich der berühmte Zierkirschengarten rings um die Schwetzinger Gartenmoschee in ein rosa-weißes Meer von Kirschblüten. Der Eindruck ist überwältigend und zieht jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher in seinen Bann. Die Zierkirsche stammt ursprünglich aus Japan. Dort feiert man ihre Blütezeit jedes Frühjahr mit dem berühmten Kirschblütenfest Hanami. In Japan wie in der Kurpfalz: Wenn die Kirschen blühen, lässt sich der Frühling nicht mehr aufhalten. Vor der Kulisse der einzigartigen Moschee, im 18. Jahrhundert als Schmuck des Schlossgartens errichtet, entsteht dann für wenige Wochen ein Traum in Rosa. Jetzt beginnt im Schwetzinger Garten die Verwandlung.
Mit dem Blühbarometer auf dem neuesten Stand
Seit einigen stellen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg immer, wenn sich die erste Veränderung an den Kirschenknospen zeigen, das „Blühbarometer“ online. Damit kann der Fortschritt der Blüte verfolgt werden und Kirschblüten-Fans und Fotoliebhaber wissen genau, wann der optimale Zeitpunkt für einen Besuch ist. Anfangs wird jeweils etwa wöchentlich eine aktuelle Aufnahme eingestellt; in der Hochzeit der Blüte wechseln die Bilder täglich, die über den Blütenfortschritt informieren. Und dann wird die Seite mit den aktuellen Kirschblütenbildern zur meistgeklickten Adresse des großen Internetportals. Zu finden ist das „Blühbarometer“ unter www.schloss-schwetzingen.de, weiter mit „Aktuelles“.
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