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Wetterextreme

JKI sammelt Meldungen zu Schäden

Beim Stichwort Extremwetter denkt der eine an sintflutartige Regengüsse, die andere an Bäume entwurzelnde Stürme und ein Dritter an Hagelschauer oder Dürre. Irgendwie, so das gesellschaftliche Bauchgefühl, nehmen solche extremen Wetterereignisse zu.
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Zertstörte Obstanlage am Bodensee nach dem verheerenden Hagelunwetter am 26.Mai 2009.
Zertstörte Obstanlage am Bodensee nach dem verheerenden Hagelunwetter am 26.Mai 2009.Borlinghaus
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Um jedoch Landwirte oder Obstanbauer dahingehend beraten zu können, womit in ihrer Region denn tatsächlich zu rechnen ist und was man vorbeugend tun könnte, braucht es ein wissenschaftliche Datenlage. Die will das Julius Kühn-Institut (JKI) in Kleinmachnow nun gemeinsam mit Partnern erarbeiten und bittet alle in der Landwirtschaft Tätigen um Mithilfe. Produzenten sämtlicher land-, obst- und gartenbaulicher Freilandkulturen in ganz Deutschland werden gebeten, bis Ende 2018 an einer Umfrage auf dem Webportal https://soscisurvey.de/emra/ teilzunehmen.
 

Monitoring zur Risikoabschätzung

In einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Verbundprojekt will das JKI in Zusammenarbeit mit sechs weiteren Partnern ein System zum Extremwettermonitoring und zur Risikoabschätzung entwickeln. Das EMRA genannte System soll letztlich eine Sammlung von Werkzeugen werden, welches Landwirte und Berater beim Management von Extremwetterereignissen unterstützt. Zentraler Baustein ist die Sammlung von Meldungen über bereits aufgetretene Schäden durch Wetterextreme in Deutschland.

 

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