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Kulinarische Spurensuche: zum Beispiel alte Obstsorten...

Viele lange vergessene Spezialitäten unserer Heimat sind wieder im Kommen. Zum Beispiel Fränkischer Grünkern mit seiner typischen Herstellung. Oder Topinambur als einheimische Knolle mit charakteristisch feinem Geschmack. Viele wieder entdeckte Spezialitäten stehen derzeit hoch im Kurs bei Direktvermarktern, als Saat- und Pflanzgut bei Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern und im Lebensmittelhandel. Auch die sieben Freilichtmuseen sind eine Fundgrube.
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Springob
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„Alte Sorten und Rassen bringen Vielfalt auf unsere Teller und in unsere Kulturlandschaften. Es passt zum Genießerland Baden-Württemberg, dass wichtige kulinarische Impulse aus unserer Heimat kommen. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger aus ganz Baden-Württemberg herzlich dazu ein, sich mit spannenden kulinarischen Steckbriefen und Fotos zu beteiligen und diese Vielfalt zu dokumentieren“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Mittwoch (8. Juli) in Stuttgart zum Start der zweiten kulinarischen Spurensuche. Der Wettbewerb läuft bis zum 2. Oktober 2015. Die zehn Gewinnerinnen und Gewinner erhalten eine Einladung zum Genussgipfel am 22. Oktober 2015 in Schwäbisch Hall.
Hintergrundinformationen:

Der Auftrag für die kulinarischen Spurensucherinnen und -sucher lautet:

Gesucht werden die Lieblingsprodukte und -angebote der Bürgerinnen und Bürger auf der Basis alter, in Baden-Württemberg heimischer Sorten, Pflanzenarten und Tierrassen

  • frisch oder verarbeitet
  • in der Gastronomie als Zutat oder Hauptprodukt
  • bei den landwirtschaftlichen Direktvermarktern oder auf Wochenmärkten
  • im Lebensmitteleinzelhandel oder im Ernährungshandwerk und
  • im Gartencenter als Saat- und Pflanzgut und in den sieben Freilichtmuseen des Landes

Bürgerinnen und Bürger, die sich an der kulinarischen Spurensuche beteiligen wollen, können ihre entsprechenden Lieblingsprodukte und den entsprechenden Fundort oder die Anbieter fotografieren und in einem kulinarischen Steckbrief beschreiben und einsenden. Diese Steckbriefe sollten folgende Informationen beinhalten:

  • die Art des Produkts oder Erzeugnisses mit dem Namen der alten Sorten, Art oder Rasse (Monoprodukte oder Zutat, Rohstoffe),
  • falls erforderlich die Zubereitungs- und Verarbeitungsverfahren in der Gastronomie, in der Direktvermarktung, im Lebensmittelhandel und -handwerk,
  • Angaben zum Fundort (Erzeuger, Gastronomiebetrieb, Wochenmarkt, ...),
  • die Kontaktdaten der Spurensucherin/ des Spurensuchers.


Idealerweise sollten dem Steckbrief Fotos von den Produkten, den Speisen und dem Spurensucher/der -sucherin sowie gegebenenfalls mit dem Anbieter/der Anbieterin (beispielsweise am Wochenmarktstand) beigefügt sein. Selfies mit diesen Produkten und der Finderin oder dem Finder sind ausdrücklich erwünscht.

>> Mehr Infos auf der Website des MLR

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