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EU-Schulfruchtprogramm für das Schuljahr 2015/16

Baden-Württemberg weitet das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm zum Schuljahr 2015/16 deutlich aus und erhöht seine Förderung von 50 auf 75 %.

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Baden-Württemberg weitet das Schulfruchtprogramm zum Schuljahr 2015/16 deutlich aus
Baden-Württemberg weitet das Schulfruchtprogramm zum Schuljahr 2015/16 deutlich ausBayerische Gartenakademie/Brigitte Goss
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„Um fit zu sein und den Schulalltag gut meistern zu können, ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse wichtig. Eine zusätzliche Portion Obst und Gemüse in der Kita oder in der Schule wollen wir künftig noch mehr Kindern in Baden-Württemberg ermöglichen. Deshalb öffnen wir das erfolgreiche EU-Schulobst- und -gemüseprogramm für das Schuljahr 2015/16 auch für alle weiterführenden Schulen bis einschließlich Klasse 8. Die Kinder bekommen mindestens zweimal im Monat Obst und Gemüse frisch vom regionalen Lieferanten, in den meisten Fällen sogar deutlich öfter“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am 7. April in Stuttgart. Der Schwerpunkt liege dabei auf regionalen und saisonalen Produkten. Gleichzeitig erhöhe das Land seinen Fördersatz von 50 auf 75 %.

Es sei der Landesregierung gelungen, für das nächste Schuljahr 80 Prozent mehr EU-Fördergelder für das Schulobst- und -gemüseprogramm zu erhalten – insgesamt bis zu 6,65 Mill. €. Diese offensive Schulfruchtpolitik mit einem erhöhten Budget seitens der EU müsse auch in den nächsten Jahren konsequent so fortgeschrieben werden, forderte der Minister. „Von den zusätzlichen Mitteln für das Schuljahr 2015/16 profitieren viele Kinder im Land. Neben Kindertageseinrichtungen und Grundschulen können im kommenden Schuljahr auch alle Schulen mit den Klassenstufen 5 bis 8 am EU-Schulobst- und -gemüseprogramm teilnehmen“, so Bonde. Durch die Anhebung der Landesförderung von 50 auf 75 Prozent werde es für die teilnehmenden Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführenden Schulen künftig einfacher, Sponsoren zu finden, die die restlichen 25 Prozent der Kosten der Obst- und Gemüselieferungen übernähmen. „Mit der Öffnung des Programms für alle weiterführende Schulen und der Erhöhung des Fördersatzes hoffen wir, dass im kommenden Schuljahr bis zu 160 000 weitere Kinder an Kitas und Schulen in den Genuss von frischem Obst und Gemüse kommen. Gutes Essen und eine ausgewogene Ernährung ist der grün-roten Landesregierung gerade bei Kindern und Jugendlichen ein wichtiges Anliegen. Flankiert wird dieses Angebot von unseren Bildungsaktivitäten wie der ‚Landesinitiative Bewusste Kinderernährung‘“, sagte Bonde abschließend.

Info: www.schulfrucht-bw.de

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