Wälder speichern mehr Kohlenstoff
Ohne seine Wälder würde
Deutschland deutlich
weniger zum Klimaschutz
beitragen. Berechnungen
des Thünen-
Instituts zeigen, dass die
deutschen Wälder in ihrer
oberirdischen Biomasse
eine Kohlenstoffmenge
von rund 993 Mill.
Tonnen bevorraten, hinzu
kommen 156 Mill.
Tonnen in unterirdischer
Biomasse (v.a. Wurzeln)
und 20 Mill. Tonnen im
Totholz.
- Veröffentlicht am
In der Humusauflage
und den oberen
30 cm des Mineralbodens
sind noch einmal
850 Mill. Tonnen Kohlenstoff
festgelegt. Aktuell
speichern die Wälder damit
rund 300 Mill. Tonnen
mehr als noch 1990.
Insgesamt legt der Wald
mehr Kohlenstoff fest,
als er durch Holzernte
und andere Faktoren
wieder verliert. Damit
dient er in der Klimabetrachtung
als Senke: Mit
rund 52 Mill. Tonnen
CO2-Äquivalenten
schlägt sie im Mittel der
letzten Jahre zu Buche.
Thünen-Institut Braunschweig
Thünen-Institut Braunschweig
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