Weihnachtsbäume: Kauf und Pflege
Die Wahl der richtigen Nadelbaum-Art ist fast noch wichtiger als die anschließende Pflege. Dabei ist nicht nur der persönliche Geschmack ein entscheidendes Auswahlkriterium, sondern vor allem die Haltbarkeit: Nordmann- und Nobilis-Tannen halten bei richtiger Pflege mehrere Wochen, Blaufichten beginnen nach einer Woche ihre Nadeln zu verlieren. Wer den Weihnachtsbaum nur über die Feiertage genießen möchte, kann eine etwas kostengünstigere Rotfichte wählen; sie verliert nach wenigen Tagen die ersten Nadeln.
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Alle Bäume halten länger, wenn man sie entweder selbst schlägt oder den Baumanbieter bittet, ihn erst beim Kauf zu fällen. Nur so kann man sichergehen, dass er frisch ist. Wenn man den Weihnachtsbaum schon am zweiten oder dritten Advent kauft, sollte man ihn bis Heiligabend im Netz an einer windgeschützten Stelle im Freien oder in einer kühlen Garage aufbewahren und, solange es nicht friert, mit ausreichend Wasser versorgen. Damit der Baum nach seiner Lagerung Zeit hat, seine Äste wieder in eine natürliche Form zu bringen, ist es ratsam, ihn bereits einige Tage vor dem Schmücken aufzustellen. Dabei die Tanne in den Ständer stellen, das Netz von unten nach oben aufschneiden und entfernen. So kann man vermeiden, dass Äste oder sogar die Spitze abbrechen.
Um seine Lebensdauer zu verlängern, darf der Weihnachtsbaum nicht direkt vor einem Heizkörper platziert werden. Zudem muss man im Ständer regelmäßig Wasser nachfüllen, auf Frischhaltemittel kann man verzichten. Pro Meter verbrauchen Weihnachtsbäume gut 1 Liter Wasser am Tag.
Garten von Ehren, Hamburg
Garten von Ehren, Hamburg
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