Von der Zimmer- zur Freilandpflanze: Die neuen Alpenveilchen wandern aus
Dank Neuzüchtungen und moderner Produktionsbedingungen von Zierpflanzengärtnern eignen sich vor allem kleine und niedrige Wuchsformen des Alpenveilchens (Cyclamen persicum) inzwischen bestens für den Außenbereich.
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Die abgehärteten Pflanzen, die Bodenfrost bis zu –3 °C vertragen, bereichern das Herbstsortiment von Balkon- und Kübelpflanzen um schöne Blüten in leuchtenden Farben. Die Mittelmeerbewohner haben einige unwiderstehliche Vorzüge: Ihre kreisförmig angeordneten, zurückgeschlagenen Blütenblätter wirken wie gemalt und wachsen unermüdlich von August bis Dezember nach. Zwischen 80 und 100 Blütenstiele produziert eine Pflanze pro Saison. Auch die hell gezeichneten, manchmal silbrigen Blätter sind äußert dekorativ. Zudem sind Alpenveilchen leicht zu pflegen.
Vor allem Mini- und Midi-Cyclamen eignen sich bestens für einen Freilandeinsatz: Sie sind kompakt, stabil und gerade im Herbst, wenn es viel regnet, sehr robust. Weniger knallig in den Farben, dafür aber ganzjährig fürs Freiland geeignet sind winterharte Alpenveilchen (Cyclamen hederifolium).
GMH Bonn
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