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Frühjahrskur: Sandstein-Skulpturen

So manche Zeitgenossen machen Frühjahrskuren. Sie können bei ansteigenden Temperaturen auch für steinerne Skulpturen im Garten sowie für Beläge von Natur- und Betonwerksteinen im Außenbereich wie Hof, Balkon, Treppen, Einfahrt oder Terrasse nützlich sein.
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Wer ein Kunstwerk beispielsweise aus gelbem oder rotem Buntsandstein besitzt, sollte es etwa alle 3 Jahre mit einer schützenden Imprägnierung versehen, rät Bettina C. Morio. Die Deidesheimer Bildhauerin behandelt ihre Skulpturen vor dem Ausliefern an die Kunden selbst, jedoch ist der Tiefenschutz später regelmäßig zu erneuern. Optimalen Schutz bietet hier ein Farbvertiefer. Das Imprägniermittel weist nicht nur Wasser ab, sondern auch Öle und Fette, die bei Grillfesten auf Terrasse, Balkon oder Garten auf die Oberfläche von Stein-Skulpturen gelangen können. Der Belag schützt nicht nur vor Verwitterung und Witterungseinflüssen, sondern bremst auch stark die Bildung von Moos und Algen auf dem Stein. Durch die Tiefenwirkung treten zudem die Farben wieder kräftiger hervor, gleichzeitig wirkt die behandelte Oberfläche frischer und lebendiger, die Lebensdauer des Kunstwerks wird verlängert. Die Steine sind vor dem Behandeln gut zu reinigen. Sie sollten vollständig ausgetrocknet sein. Erforderliche Gerätschaften sind Putztücher, Pinsel oder Flächenstreicher. Für glatte Beläge empfiehlt sich ein Gummischieber. Da Farbvertiefer Lösungsmittel enthalten, ist die Gebrauchsanleitung genau zu beachten. Welches Mittel von welchem Hersteller in Frage kommt, beantwortet gerne das Bildhauer-Atelier, bei dem das Kunstwerk erstanden wurde. Meist kann das geeignete, optimal auf die jeweilige Gesteinsart zugeschnittene Produkt dort auch erworben werden. Bettina C. Morio empfiehlt Lithofin MN Farbvertiefer der LITHO- FIN AG aus dem baden-württembergischen Wendlingen (www.lithofin.com).
Rainer Rausch, Hochdorf-Assenheim
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