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Schädlings-Identifizierung: DNA-Barcodes

Grenzkontrolleure an Flughäfen sollen den genetischen Fingerabdruck (DNA-Barcode) eines unbekannten Organismus auf einer Pflanzenlieferung identifizieren und dank einer Datenbank erkennen können, ob es sich um einen landwirtschaftlichen Schädling handelt oder nicht.
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Kopfregion von Fadenwurm-Männchen verschiedener Arten der Gattung <i>Hirschmaniella</i>
Kopfregion von Fadenwurm-Männchen verschiedener Arten der Gattung HirschmaniellaACW
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Daher haben 20 Organisationen aus 15 Ländern im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „QBOL“ (Quarantine Barcoding of Life) seit 2009 eine DNA-Datenbank (www.q-bank.eu) mit mehr als 16 300 validierten DNA-Barcodesequenzen gefüttert. Experten der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil leiteten die Arbeitsgruppe Fadenwürmer und haben 1600 Barcodes entwickelt, um 120 Fadenwurmarten eindeutig voneinander zu unterscheiden. Die Datenbank wird nun von Kuratoren gepflegt, die dafür sorgen, dass die Infor-mationen stets auf dem neuesten Stand gehalten und nur Barcodes von Material aus internationalen Referenzsammlungen hinzugefügt werden. ACW
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