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Symbolik von Grab- und Friedhofsblumen

Grab- bzw. Friedhofsblume ist kein botanischer Begriff. Er umfasst ein- und mehrjährige Blumenarten, die zum Bepflanzen von Gräbern dienen. Als Friedhofsblumen bezeichnet man auch die Arten, die als Sarg-, Urnen-, Kranz- und Gesteckschmuck zum Einsatz kommen oder bei Trauerfeiern Vasen zieren und als Trauerstrauß mit auf den Friedhof genommen werden.
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Gerade im Winter, wenn kaum Grabbeflanzung mit blühenden Pflanzen möglich ist, werden gerne Schnittblumen aufs Grab gestellt, meist Rosen, Chrysanthemen und Nelken, die leichten Frost aushalten. Frost- harte Winterblüher sind eigentlich nur Christrosen, bedingt auch Stiefmütterchen. Bei der Auswahl spielen aktuelle Pflanzenmode wie auch traditionelle Trauerfloristik eine wichtige Rolle. Manchmal sollen aber auch bewusst die Lieblingsblumen des Verstorbenen verwendet werden oder die Pflanzen sollen eine symbolische Aussagekraft haben. Um im Trauerfall Blumen sprechen zu lassen, muss die Blumensymbolik bekannt sein. Die Blüten- bzw. Pflanzenfarben sprechen eine eigene Sprache und symboli- sieren Gefühle: Weiß = Unschuld und Reinheit, Schwarz = Trauer, Unnahbarkeit und Individualität, Blau = Treue, Beständigkeit und stille Freude, Rot = Liebe, Leben und Blut Christi, Gelb/Orange = Wärme, Licht und Gefühl, Grün = Ruhe, Ausgeglichenheit und ewiges Leben.
Dr. Helga Buchter-Weisbrodt
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