Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

„Genbänkle": Alte Sorten retten

Seit der Gründung des „Genbänkle" konnten schon einige verschollen geglaubte Gemüseschätze gerettet und wieder vermehrt werden, etwa der Remstalrettich, die Söflinger Zwiebel oder die Schwabenbohne.

Veröffentlicht am
Lyona/shutterstock.com
Es ist bereits fünf vor zwölf ", so beschreibt Roman Lenz, Professor für Pflanzenökologie und Dekan an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen die Situation. Der Mitbegründer des „Genbänkle" weist darauf hin, dass nach Expertenschätzung bereits 70 bis 90 % der einmal bekannten Gemüsesorten ausgestorben sind. Um die noch verbliebene Gemüsevielfalt zu erhalten, riefen Wissenschaftler und Gartenliebhaber im Jahr 2018 das „Genbänkle" ins Leben. Eigentlich müsste man nicht nur Gebäude unter Denkmalschutz stellen, sondern auch historische Pflanzensorten, denn sie sind Zeugen einer bestimmten Zeit und eine Kulturleistung, meint Lenz. Auch mit Blick auf den Klimawandel rät er zum Bewahren: „Wer weiß, was dann noch wächst und wofür...
Weiterlesen mit unserem...

Obst & Garten Digital Mini-Abo

  • Jede Ausgabe 3 Tage vor der gedruckten Ausgabe lesen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im Archiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
12,99 EUR / 3 Monate
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiertes Digital-Upgrade bestellen
Mehr zum Thema: