Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Rolf Heinzelmann

Nicht so sauer wie man denkt

Liebe Leser, für den Erwerbsobstbau in Deutschland spielt die Sauerkirsche keine bedeutende Rolle mehr. Die Konkurrenz aus dem Ausland ist zu groß und der Anbau aufgrund von Schädlingen, Krankheiten und Witterungseinflüssen herausfordernd.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

Auch im Hausgarten findet man nur noch wenige Sauerkirschen. Häufig werden sie nicht fachgerecht geschnitten und die Triebspitzendürre „Monilia" sorgt zusätzlich für kranke Bäume. Hinsichtlich der Standortansprüche ist die Sauerkirsche aber anpassungsfähig. Auch das Spätfrostrisiko ist relativ gering, da sie später blüht als die Süßkirsche. Ein großes Problem ist allerdings – egal ob süß oder sauer – die Kirschessigfliege, die zum Totalausfall der Ernte führen kann.

Da ist dann der kompaktere Wuchs der Sauerkirsche von Vorteil, weil man sie mit einem feinmaschigen Netz vor Befall schützen kann. Inzwischen gibt es auch neue Sorten für den Garten, die weniger anfällig für Triebspitzendürre sein sollen. Im Handel gibt es Sauerkirschenfrüchte außerdem fast nur noch als Konserve. Wer die gesunde Frucht also frisch verzehren oder selbst verarbeiten möchte, sollte sich einen Baum in den Garten pflanzen. Lesen Sie ab Seite 7 mehr über die neuen Sorten und den Anbau von Sauerkirschen im Garten.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren