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Komplexe Wirklichkeit

Biologische Vielfalt" ist das Schlagwort der Stunde. Sie zu bewahren, ein wichtiges Anliegen. Das Thema „Insektensterben" ist eng damit verknüpft. Auch das wollen wir verhindern, auch dafür setzen wir uns als Gärtner ein. Doch wenn man näher hinschaut, wenn man vom theoretischen Anliegen zur praktischen Umsetzung kommt, tauchen Fragen auf: Muss ich der biologischen Vielfalt halber Frostspanner akzeptieren? Muss ich mir die Apfelernte mit den Raupen des Apfelwicklers teilen? Wollen wir nicht alle gesundes, schönes Obst, frei von Raupen, Larven und deren Kot, genießen?
Veröffentlicht am
Baschi Bender
Wer hier nur mit nein oder ja antwortet, macht es sich zu einfach. Natürlich wollen wir uns die Ernte nicht vor der Nase durch Insekten wegfressen lassen, aber die Lösung kann nicht mehr allein im chemischen Pflanzenschutz liegen. Auch im eigenen Interesse. Denn wir Menschen stehen nicht außerhalb der biologischen Systeme. Wir sind Teil des Ökosystems Erde. Das machen uns nicht zuletzt der Klimawandel und die damit verbundenen Umweltkatastrophen deutlich. Was also tun? Zunächst einmal vielleicht einfach dies: versuchen, die Komplexität unserer Umwelt zu verstehen, beginnend vor der eigenen Haustür. Im Garten und auf den Obstwiesen. Unser Schwerpunkt zu Schädlingen und Nützlingen im Obstbau ist da ein guter Einstieg. Es wird deutlich, dass...
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