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Uralt und doch taufrisch!

Die Geschichte der Rose ist eng mit der Kulturgeschichte der Menschheit verknüpft. So gibt es im Iran (ehemals Persien) seit Jahrtausenden Rosengärten, in denen bis heute besonders Rosen mit stark duftenden Blüten wie etwa Gallica-Rosen und Damaszener-Rosen gezogen werden. Hier hat vermutlich auch die Rosenöl-Gewinnung ihren Ursprung. Die züchterische Bearbeitung der Rose begann wahrscheinlich vor mehr als 5000 Jahren in China. Doch auch aus vielen anderen Regionen dieser Erde gibt es Zeugnisse der Verwendung von Rosen und Funde von Hagebutten, u. a. aus Ägypten, dem Nahen Osten und aus heutigen europäischen Ländern wie Griechenland, Italien und Deutschland.
Veröffentlicht am
Privat
In Mitteleuropa wurden die heimischen Wildrosen bereits von den Kelten und Germanen genutzt, wie Hagebuttenfunde in Siedlungen zeigen. Eine Bedeutung als Heilpflanze erlangte die Rose in unserer Region nachweislich im Mittelalter, als die stacheligen Gehölze in Klostergärten gepflanzt wurden. Hinweise darauf finden sich unter anderem im „Capitulare de villis" von Karl dem Großen und in Schriften von Hildegard von Bingen. In den letzten Jahrzehnten lag der Fokus bei der Züchtung neuer Rosensorten auf großen, häufig auch gefüllten Blüten, die möglichst regenfest sein sollen. Mit der zunehmenden Thematisierung des weltweiten Insektensterbens haben viele Züchter und Rosenschulen ihr Sortiment nun erweitert und bieten immer mehr Rosen für...
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