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Rolf Heinzelmann

Obstspaliere vereinen Zierde und Nutzen!

Liebe Leser, derzeit ist das Thema Klimaerwärmung in aller Munde. Niemand ist so abhängig vom Klima wie die Menschen, die Pflanzen im Freien anbauen. Man spricht von Weinbau- und Obstbauklima und meint damit die Jahresdurchschnittstemperatur, die für einen Anbau optimal ist. Insofern kann der Klimawandel einseitig betrachtet auch Vorteile haben, wenn es darum geht, wärmeliebende Kulturpflanzen anzubauen. Allerdings spielt für das Wohlbefinden der Pflanzen auch ein ausgeglichenes Klima eine Rolle – ohne Extreme, wie sie der Klimawandel mit sich bringt. Man denke an Blütenfröste, Hagel, Trockenheit und Starkregenereignisse. Das Klima kann man nicht so einfach beeinflussen, wohl aber das „Kleinklima", das überwiegend standortabhängig ist.

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So hat ein Südhang der selben Klimazone ein ganz anderes Kleinklima als der Nordhang gegenüber. Das Wissen um das Kleinklima machten sich bereits unsere Vorfahren zu Nutze und pflanzten frostempfindliche Obstbäume vor wärmespeichernde Wände, etwa Aprikosenspaliere auf über 800 m in den Alpenregionen. Obstspaliere sind platzsparend, bekommen durch geringere Blattnässe weniger Krankheiten und sind eine Zierde am Haus. Ein verdienter Schwerpunkt in diesem Heft ab Seite 6.
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