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Editorial | Rolf Heinzelmann

Wertvolle Nutzpflanze oder rotes Tuch für Pollenallergiker

Liebe Leser, die Haselnuss ist ein weit verbreiteter Wildstrauch, dessen Wuchsstärke besonders in kleinen Gärten häufig unterschätzt wird. Ein Strauch kann locker 4–6 m Höhe erreichen und sich dann auch in der Breite ausdehnen. Daher findet man das Gehölz häufig in der freien Landschaft in Feldhecken und an Waldrändern. Diese Strauchform verträgt auch einen starken Rückschnitt und kann problemlos auf den Stock gesetzt werden. Sie bildet dann wieder buschige Sträucher aus. Diese Maßnahme empfiehlt sich in Gärten etwa alle 5 bis 6 Jahre.

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Dass die Haselnuss allerdings auch eine wertvolle Nutzpflanze ist und war, gerät mehr und mehr in den Hintergrund. Auch dass man sie – entsprechend veredelt – als kleineren Baum ziehen kann, ist wenig bekannt. Allenfalls bringt man mit ihr noch eine weit verbreitete Pollenallergie in Verbindung. Die Haselnuss ist ein Windbestäuber. Steht die Fruchtbildung im Vordergrund, sollten deshalb mehrere großfrüchtige Sorten gepflanzt und evtl. mit Wildformen kombiniert werden. Heute stehen neuere, ertragreichere Sorten für den Anbau im Garten zur Verfügung. Damit sie gut gedeihen, benötigen sie einen passenden Standort und mehr Pflege als die Wildformen. Weitere Informationen zur Haselnuss finden Sie ab Seite 6.

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