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Meldeaktion

Wo sind Igel und Maulwurf

Deutschland, wie geht es deinen Igeln und Maulwürfen? Zumindest den Igel stufen Experten inzwischen als potenziell gefährdet ein. Eine bundesweite Meldeaktion soll dazu beitragen, den Igel – das Tier des Jahres 2024 – und den Maulwurf besser zu schützen.

von DGG 1822 e.V. erschienen am 20.12.2024
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© IMAGO/imagebroker

Zwei tierische Gartenbewohner, Tausende Teilnehmer, elf Tage: Im Rahmen der Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ haben Naturfreunde in allen Bundesländern vom 20. bis zum 30. September nach den beiden Insektenfressern Ausschau gehalten und ihre Sichtungen gemeldet. Das Ergebnis: Rund 18.600 Igel und knapp 1.600 Maulwürfe beziehungsweise deren Maulwurfshügel wurden erfasst.

Bereits zum dritten Mal fand die deutschlandweit größte Meldeaktion für Igel und Maulwurf statt. Sie ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung, der NABU-Naturgucker, des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung, der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e. V., des NABU Bundesverbands und des LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern).

Über 8.200 Menschen übermittelten dieses Mal ihre Igelsichtungen, knapp 800 Teilnehmer meldeten Maulwürfe oder Maulwurfshügel. Ziel der Aktion ist es, ein langfristiges Monitoring zu Verbreitung und Vorkommen von Igel und Maulwurf in Deutschland zu etablieren und gezielte Artenschutzmaßnahmen anzustoßen. „Als Grundlage für die Aktion brauchen wir naturnahe Gärten, damit Igel und Maulwurf Nahrungsquellen und Überwinterungsmöglichkeiten haben“ erklärt Bettina de la Chevallerie von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e. V.

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