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Asiatische Gallmilbe: Neuer Goji-Schädling

Bisher trat die gefürchtete Goji-Gallmilbe nur in Großbritannien auf. Nun hat das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) auch in Deutschland den asiatischen Schädling erstmals identifiziert.
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Geschädigte Blattunterseite
Geschädigte BlattunterseiteLTZ
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Die walzenförmigen, roten Goji-Beeren des bis 4 m hohen Nachtschattengewächses gelten als besonders gesund. Da die nun eingeschleppte Gallmilbe bei Paprika zu starken Ernteausfällen führen kann, soll die Ausbreitung möglichst verhindert werden. Die nur 0,3 mm große Milbe ist mit bloßem Auge nicht erkennbar. Ihre blattunterseits zunächst grünlichen, später an der Blattoberseite als braune Erhebungen erkennbaren linsenförmigen Gallen fallen jedoch auf. Verbreitet werden die winzigen Milben per Wind, mit der menschlichen Kleidung oder im Pelz von Bienen und Hummeln. Das LTZ rät, die eigenen Gojisträucher im Garten zu untersuchen und befallene Blätter im mit Klebeband dicht verschlossenen Plastikbeutel im Hausmüll zu entsorgen. H.B.
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