Allerheiligen: Nicht nur der Heiligen gedenken
Am 1. November gedenken Menschen nicht nur der Heiligen, der Tag gilt eigentlich allen Verstorbenen. Für den traditionellen Friedhofsbesuch werden die Grabstätten mit Gestecken und Lichtern geschmückt.
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Meist sind Koniferenzweige, Zapfen, Moos, Rindenstücke, Rebzweige, Fruchtkapseln oder Trockenblumen die Grundlage der Gestecke. Sie verleihen Struktur und überdauern lange im Freien. Mit frischen Blumen kann man sie ergänzen – nimmt man sie nach dem Welken heraus, bleibt das ursprüngliche Grundgesteck dennoch ansehnlich.
Zum kurzfristigen Buntmachen der Dauergestecke eignen sich Rosen, Chrysanthemen oder Zierschafgarben. Die Blumen dürfen durchaus farbenfroh sein, denn seit einigen Jahren wird die Grabgestaltung neu interpretiert: Man denkt an die glücklichen Stunden, die man mit den Verstorbenen erlebt hat. A.K.
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